"Laptop from Hell": Hunter Biden fordert strafrechtliche Untersuchung gegen Hintermänner der Story

Das Anwaltsteam von Hunter Biden hat juristische Schritte gegen all diejenigen gefordert, die an der Verbreitung der Daten beteiligt waren, die sich auf dem in einer Computerwerkstatt in Delaware vergessenen Laptop des US-Präsidentensohns befanden. Im Visier der Anwälte stünden dabei vor allem der Besitzer der Reparaturwerkstatt sowie der ehemalige Anwalt des früheren US-Präsidenten Donald Trump, Rudi Guliani, wie US-Medien einstimmig berichten. Ihnen wird vorgeworfen, mit den von Bidens Laptop gestohlenen Informationen gehandelt und sie dann als Waffe für Angriffe gegen ihn und seine Familie eingesetzt zu haben.



Die Anschuldigungen, die in Briefen an den Justizminister von Delaware, die Abteilung für nationale Sicherheit des US-Justizministeriums und die US-Steuerbehörde IRS erhoben wurden, markieren das erste Mal, dass der Sohn von US-Präsident Joe Biden und sein Anwaltsteam öffentlich zugegeben haben, dass es Hunters persönlichen Daten waren, die im Jahr 2019 auf einem vergessenen Laptop in einer Reparaturwerkstatt in Delaware entdeckt worden waren. Dennoch würde der Schritt nicht auf eine Bestätigung der Laptop-Geschichte hinauslaufen, betonten die Anwälte.


Das Hauptaugenmerk der Anwälte liegt demnach auf John Paul Mac Isaac, dem Besitzer der Reparaturwerkstatt. In den Schreiben zitieren die Anwälte Passagen aus Isaacs Buch, in dem er zugab, privates und sensibles Material von Bidens Laptop eingesehen zu haben, darunter...