Messerangriffe und Vergewaltigungen: Mehrheit der Tatverdächtigen sind Ausländer

Seit 2020 verzeichnet die Berliner Polizei einen enormen Anstieg bei Gewalt- und Sexualverbrechen: Besonders Messerangriffe sind in der Bundeshauptstadt häufig, aber auch Vergewaltigungen kommen immer öfter vor.





Messerstecher-Epidemie: Täter mehrheitlich Ausländer





Das ergab eine Anfrage des AfD-Abgeordneten im Berliner Landesparlament Marc Vallendar. Wie die Antwort aus dem Innensenat zeigt, wurde im vergangenen Jahr insgesamt 3.317 Mal zugestochen, in 2021 wurden mit 2.777 Delikten weniger Fälle von Messergewalt registriert. 2.132 Tatverdächtige wurden im Jahr 2021 gefasst, 2022 waren es nur unwesentlich mehr 2.428.





Die Mehrheit der Tatverdächtigen kam nicht aus Deutschland. Die sehr häufig noch minderjährigen Täter stammten mehrheitlich aus dem Ausland oder haben Migrationshintergrund, so waren unter den Tatverdächtigen aus 2022 insgesamt 1.194 deutsche Staatsangehörige, im Vorjahr waren es 1.030.





Türken, Polen und Libanesen





Von jenen mit deutschem Pass, die 2022 tatverdächtig waren, besaßen 188 noch eine weitere Staatsangehörigkeit – besonders präsent waren Türken, Polen und Libanesen. Damit stammen fast 60 Prozent...